Klima Campus

Düsseldorf-Heerdt

Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt
Klima Campus, Düsseldorf-Heerdt

Projekt

Konzeptplanung einer Quartiersentwicklung

Ein klimaneutraler Gewerbecampus im Stadtviertel Heerdt

ethical

  • Frei verfügbare Flächen für Co-Working und Co-Crafting Spaces
  • Vorgesehene Flächen für gewerbliche Zukunftsbranchen wie Start-Up-Unternehmen und Laboratorien
  • Gemeinschaftsflächen auf begehbaren Dächern
  • Campus-internes Mobilitätssystem
  • Ein Fitness-Center oder Gastronomie ergänzen den klimaneutralen Gewerbecampus
  • Vielseitiger Campus, der ein Angebot zwischen Freizeit und Arbeit schafft

ecological

  • Begrünte Dach- und Außenanlagen
  • Ganzheitliches und integrales Energie- und Nachhaltigkeitskonzept
  • Begrünte Dach- und Außenanlagen
  • Rückbau der aktuellen Industriehalle nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft
  • Nutzung intelligenter Ökologiekonzepte

efficient

  • Wieder- oder Weiterverwendung von bestehenden Materialien der aktuellen Industriehalle im Sinne des zirkulären Bauens
  • Nutzung moderner Software wie z.B. Madaster, um einen Gebäuderessourcenpass zu erstellen
  • Schaffung neuer Wegesysteme innerhalb des Gewerbecampus

BGF

ca. 63.000 m²

Design Team

Marc Böhnke, Mario Reale, Yasmin Jarjour, Nita Sula, Alessia Mistretta

Fachplaner

ZARWEB GmbH (Projektentwickler), bloomimages (Visualisierung)

Info

Das ca. 28.000 Quadratmeter große Areal liegt inmitten einer Industriezone, die sich in den vergangenen und kommenden Jahren zunehmend gewandelt hat. Wohnen und Arbeiten werden im Stadtteil Heerdt miteinander verbunden und die Grenzen zwischen den Nutzungen vermischen sich zunehmend. Das Konzept des Klima Campus unterstreicht dabei den Nutzungswandel des Quartiers. Auf bis zu 63.000 Quadratmeter BGF können in Zukunft vielseitige gewerbliche Nutzungskonzepte verortet werden.
 
Das städtebauliche Ensemble wird dabei eine starke Identität entwickeln, die Gemeinschaft fördert und im Einklang mit Flora und Fauna Nachhaltigkeit umsetzt.
 
Unsere Vision – Gemeinschaft schaffen
Vielfältige gewerbliche Nutzungskonzepte und flexible Flächen laden die Akteure vor Ort zur Vernetzung ein. Neben Flächen für gewerbliche Zukunftsbranchen wie Start-Up-Unternehmen und Laboratorien, sollen auch Flächen für Co-Working und Co-Crafting Spaces entstehen – Flächen für die Industrie 4.0. Die Freiräume und Natur auf dem Campus schaffen einen lebendigen und vibrierenden Campus, der ein Angebot zwischen Freizeit und Arbeit schafft.
 
Angebote, wie z. B. ein Fitness-Center oder Gastronomie sowie begehbare Gemeinschaftsdächer ergänzen den vielschichtigen, multimodalen und klimaneutralen Gedanken des Gewerbe-Campus.
 
Klimaresilienz aufbauen
In allen Entwicklungsstufen des Green Campus wird Klimaresilienz integriert: von den unterschiedlichen Fassadentypologien bis zu den Dachnutzungen, von den internen Laufwegen bis hin zum campus-internen Mobilitätssystem. Das ganzheitliche und integrale Energie- und Nachhaltigkeitskonzept berücksichtigt die Gebäudeerstellung wie Gebäudenutzung gleichermaßen.
 
Vielfalt wird durch die städtebauliche Figur gefördert: Begrünte Dach- und Außenanlagen sind als Biodiversitätskatalysator konzipiert. Die gesamten Grünflächen sind integraler Bestandteil dieser modernen Arbeitswelten. Die Stadtnatur bleibt dadurch im Campus immer erlebbar, sodass Biodiversität in allen Maßstäben integriert wird: Arbeiten im Einklang mit Flora und Fauna.
 
Nachhaltige Rohstoffe und Ressourcen
Schon der Rückbau der aktuellen Industriehalle wird nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft bereits in die Planung einbezogen. Materialien können so wieder oder weiter verwendet werden. Für den Neubau sollen Materialien eingesetzt werden, die den ökologischen Fußabdruck minimieren. Durch die Reduzierung der Lebens-Zyklus-Kosten im Betrieb besitzen die Gebäude des Quartiers intelligente Ökologiekonzepte, die gesunde Lebensräume hervorbringen und die Effizienz der Gebäude über die Planungsphase hinaus steigern.

Tags

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